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Wie Juristen ihre Kommunikation verbessern können

Auch eine scharfe Waffe erweist sich ab und zu als stumpf – dies erfahren Anwälte immer wieder, wenn sie auf fachfremde Leser treffen. Können Juristen sich sonst noch so sehr auf ihre geschliffene Sprache verlassen, wird sie abseits der Juristerei schnell zur Bürde. Der Grund: Die sprachliche Präzision beißt sich häufig mit der Lesefreundlichkeit von Texten. Dabei muss dies gar nicht sein. Mit folgenden Tipps erreichen Juristen mehr Durchschlagskraft bei Lesern und in Redaktionen:

1.) Seien Sie kreativ

Wer es schafft, mit Themen und Sprache zu überraschen, ist stets im Vorteil. Oder wagen Sie ruhig auch einmal einen neuen Zugang an ein bewährtes Thema – die Redaktionen und Ihre Leser werden es danken.

2.) Finden Sie einfache Worte

Lange Sätze sind tabu. Ebenso Fremdwörter und Passiv-Konstruktionen. Erst wenn ein Text beim ersten Lesen einleuchtet, wird er dem Leser Freude bereiten. Und wer Freude bereitet, dem widmen Leser und Redaktionen ihre Zeit am liebsten.

3.) Handeln Sie verlässlich und schnell

Redaktionen stehen meist unter besonderem Zeitdruck. Themen entwickeln sich oft in rasantem Tempo. Daher: Wer hier als Anwalt verlässlich und zügig reagiert, wird von Redaktionen besonders beachtet.

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