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Juni 2015

LTO: „Was sag' ich - und wenn ja, wie vielen?“

Nicht jede Presse ist gute Presse. Wenn Unternehmen mit Rechts­problemen kämpfen, kann strategische Kommunikation Öffentlichkeit verhindern, beeinflussen oder sogar steuern. Dazu müssen die Unternehmen Journalisten verstehen. Und umgekehrt.

Man kann es Litigation-PR nennen, wenn man auf die Herkunft des Begriffs abstellen will, der seine trendigen Zeiten schon hinter sich hat. Oder man nennt es, wie Prof. Dr. Christian Schertz, „strategische Rechts­kommunikation". Schließlich unterscheide sich die anglo-amerikanische Bericht­erstattung so stark von der deutschen – etwa dürften die Journalisten dort über viel mehr berichten als hier­zulande -, dass die Bezeichnung Litigation-PR den falschen Eindruck erwecke, man müsse zwingend aktiv werden, um einen potenziell Betroffenen vor schlechter Presse zu schützen. So argumentierte der Medien­rechtler am Freitag beim Rechtskommunikationsgipfel in Berlin.

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