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Worauf es bei Litigation-PR ankommt
Die vergangenen Jahre zeigen: Prozesse rücken stärker denn je in den Fokus gesellschaftlicher Diskussionen. Die Fälle Hoeneß, Kachelmann und Wiedeking dominierten über Wochen die öffentliche Debatte.
Daher gilt: Neben der erfolgreichen juristischen Auseinandersetzung ist es oberste Aufgabe, die Reputation des Betroffenen in dieser heiklen Phase zu schützen. Anwälte können ihre Mandanten insbesondere mit Hilfe sorgfältiger Litigation-PR unterstützen. Wie dies konkret gelingt? Indem rechtliche Details, die besonderen Umstände des Falles und Ihre Argumente so kommuniziert werden, dass sie einer breiten Öffentlichkeit einleuchten. Oberstes Credo dabei stets: Seien Sie schnell. Und bleiben Sie jederzeit bei den Fakten. Denn nur wer die eigenen Argumente seriös präsentiert, kann darauf setzen, langfristig erfolgreich in den Medien Gehör zu finden.
Wichtig: Litigation-PR hat nicht zum Ziel, Gerichte in der Urteilsfindung zu beeinflussen. Vielmehr geht es darum, die Öffentlichkeit so zu informieren, dass es zu keiner Vorverurteilung kommt – und, nach erfolgreicher juristischer Auseinandersetzung, auch keine zurückbleibt.